Hunderasse Terrier

Unter der Bezeichnung Terrier findet man einige Hunderassen. Der Ursprung dieser Rassen geht aus den Jagdhunden hervor. Terrier wurden dafür gezüchtet Hasen, Füchse oder einen Dachs aus den unterirdischem Bau zu treiben. Deshalb wurde der Name Terrier vom französischen Begriff terre abgeleitet.

Um in einen unterirdischen Bau zu kommen, mussten die Hunde klein und wendig sein. So findet man vorwiegend kleine Rassen bis mittelgroße Hunderassen, wenn man nach Terriern sucht. Bei einigen Rassen spricht man von kurzbeinigen und langbeinigen Rassen, wie beispielsweise bei dem kurzbeinigen Jack Russell und dem verwandten langbeinigen Parson Russell. Jack Russell Terrier sind sehr beliebt, weil sie klein sind. So eignen sie sich vermeintlich gut für die Haltung in der Großstadt. Jäger bleiben sie trotzdem.

Sie sind oft sehr eigenständig, brauchen Aufgaben und viel Bewegung. Typische Eigenschaften die Jagdhunden angezüchtet wurden, damit sie in der Jagd die größtmögliche Bereitschaft und Motivation aufbringen. Terrier wurden aber früher auch als Haushund eingesetzt, um Ratten und Mäuse vom Hof fernzuhalten Aber es befinden sich auch beliebte Familienhunde unter den Terrier Rassen, wie dem West Highland Terrier. Den man nicht zuletzt als Maskottchen der Hundefutter Marke Cäsar kennt und der dadurch zu noch größerer Bekanntheit und Beliebtheit als Familienhund erlangt hat. Leider ist dies nicht bei allen Terrier Rassen der Fall.

Unter den Terriern finden sich auch bullartige Terrier, die teilweise in Deutschland als Listenhunde geführt werden. Diesen Terriern eilt oft ein negativer Ruf voraus, weil sie durch ihren Jagdtrieb teilweise aggressiv erzogen werden, wie es oft mit einem Staffhorshire Bullterrier gemacht wird. Unterstützt durch ihr markantes Aussehen haben sie so oftmals einen Ruf, der den freundlichen Charakteren der Hunde nicht gerecht wird.

Die beliebtesten Terrier Hunde